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Bernd Dimmek, Dr. phil., studierte Soziologie an der Universität Bielefeld. Nach dem Abschluss als Diplom-Soziologe 1977 war er zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter im „Modellverbund Psychiatrie“ des damaligen Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit an der Rheinischen Landesklinik Mönchengladbach beschäftigt. 1985 erfolgte ein Wechsel an das Westfälische Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt (WZFP), wo er unter anderem eines der ersten Modelle zur ambulanten Nachsorge für forensische Patienten leitete (1989) und zusammen mit der damaligen Ärztlichen Direktorin Vera Schumann die Schriftenreihe „Werkstattschriften zur Forensischen Psychiatrie“ gründete. Aus dieser Schriftenreihe wurde 1994 die heutige Zeitschrift „Forensische Psychiatrie und Psychotherapie – Werkstattschriften“, in der Bernd Dimmek bis 2023 als Mitherausgeber tätig war. 2003 übernahm er die Leitung der „Abteilung für Grundsatz-, Planungs- und Sicherungsaufgaben des WZFP. Weitere Wechsel folgten 2006 in die neu eröffnete LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund und 2011 wiederum in eine neue Klinik, die LWL-Maßregelvollzugsklinik Herne, wo er bis zu seiner Berentung 2017 für den Bereich Qualitätsmanagement im ärztlich-therapeutischen Dienst tätig war. Bernd Dimmek hat verschiedene Forschungsprojekte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe geleitet und ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zu Fragen der (forensisch-)psychiatrischen Versorgung. 2012 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. an der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Kassel.